Lineare Geschäftsmodelle verbrauchen zu viele natürliche Ressourcen. sanu durabilitas unterstützt den Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis und macht Geschäftsmodelle bekannt, die zu einer Kreislaufwirtschaft beitragen. Indem die Stiftung Entscheidungsträger aus Privatwirtschaft, Forschung, Politik und öffentlicher Hand in Dialog bringt, entwickelt sie Lösungen, die an den institutionellen Kontext der Schweiz angepasst sind, um den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen.
Lebendiger Boden ist ein wertvolles Ökosystem und eine nicht-erneuerbare Ressource. Die menschlichen Aktivitäten setzen den Boden unter grossen Druck. Obwohl die Bundesverfassung einen massvollen Bodenverbrauch, eine ausgewogene Flächennutzung und ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch vorschreibt, schreiten Versiegelung und Bodendegradation sowie Zersiedelung kontinuierlich voran. sanu durabilitas arbeitet seit 2014 zu diesem Thema, zusammen mit verschiedenen Partnern.
Obwohl die soziale Dimension traditionell eine Säule der Nachhaltigkeit bildet, wird sie in sozial-ökologischen Transformationsprozessen, wenn überhaupt nur am Rande behandelt. sanu durabilitas ist davon überzeugt, dass eine nachhaltigere Gesellschaft zwangsläufig eine gerechtere ist und umgekehrt. Um eine resiliente Gesellschaft zu gestalten, in der Ressourcen gerecht und innerhalb der planetaren Grenzen bewirtschaftet werden, fehlen aber ein definiertes Handlungsfeld und konkrete Umsetzungsmethoden. Diese versucht sanu durabilitas anhand von Projekten zu definieren und zu entwickeln
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